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Pfarre Altsimmering bei ökumenischen Aktivitäten mit dabei
© Fotomontage: Kirchen in Simmering

Zwei große ökumenische Ereignisse warten heuer auf die Simmeringerinnen und Simmeringer. Dass Christen gemeinsam beten können, ist schon lange bekannt, dass sie es auch tun, meist nur wenig. So gibt es im Jahr 2015 zwei besondere Gelegenheiten, dass Christen aller in Simmering vertretenen Konfessionen gemeinsam beten.

Am Donnerstag, 22. Jänner 2015 um 19.00 Uhr, mitten in der großen Gebetswoche für die Einheit der Christen (18.-25. Jänner) treffen einander in Simmering evangelische, katholische, altkatholische und rumänisch-orthodoxe Christinnen und Christen in der evangelischen Kirche "Arche" am Leberberg (11., Svetelskystraße 7) um gemeinsam zu beten. "Eingeladen sind alle Christinnen und Christen aus den elf katholischen Kirchen, den zwei katholischen Klöstern, der rumänisch-orthodoxen Kirche, der altkatholischen und den zwei evangelischen Kirchen", so der katholische Pfarrer und Dechant Christian Maresch.

© www.oekumene-ack.de
Vom 18. bis 25. Jänner findet weltweit die Gebetswoche für die Einheit der Christen statt. In Simmering beten Christen aller Konfessionen am 22. Jänner um 19 Uhr in der Arche am Leberberg.

Die Idee zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, die vom 18. bis 25. Januar 2015 stattfindet, stammt bereits aus den 1920er Jahren aus dem anglikanischen Raum und wurde auf die ganze christliche Welt ausgedehnt. Dabei wird immer deutlich, dass ökumenische Bemühungen ohne die Hilfe des Heiligen Geistes keine Aussicht auf Erfolg haben. Gleichzeitig muss das Gebet für die Einheit immer auch Taten nach sich ziehen. Die Gebetswoche bedeutet nicht Beten „um“ die Einheit, sondern Beten „für“ die Einheit, die den Christen in Jesus Christus bereits geschenkt und deren Pflege und Sichtbarmachung ihnen anvertraut ist.

Vorbereitung aus Brasilien

Im Jahr 2015 stammt die Vorbereitung der Gebetswoche aus Brasilien und steht unter dem Thema "Gib mir zu trinken“, die die Geschichte von Jesus und der Samariterin am Jakobsbrunnen, wie sie im Johannesevangelium überliefert ist, aufnimmt. Im Gottesdienstentwurf der für die Gebetswoche und in den acht Tagesmeditationen wird diese biblische Geschichte in den Spannungsfeldern der Gegenwart aktuell: Das brasilianische Komitee macht deutlich, dass in dieser Geschichte unterschiedliche Kulturen und Religionen aufeinandertreffen. Bemerkenswert sei, dass Jesus nicht nur selbst am Ende der Geschichte das „Wasser des Lebens“ anbietet. Jesus tritt selbst als Bittsteller auf: am Anfang bittet Jesus die Frau um den erfrischenden und seinen Durst stillenden Schluck Wasser. Er bricht mit dieser Geste mehrere Tabus und überwindet dadurch Spannungen: die Beziehung zwischen Mann und Frau im altorientalischen Kontext, die kulturelle und religiöse Frontstellung zwischen Juden und Samaritern, die Stigmatisierung der Frau als Ehebrecherin. „Gib mir zu trinken“: Mit dieser Bitte durchbricht Jesus unüberwindbare Grenzen. Die Gebetswoche 2015 will die Augen dafür schärfen, wo solche Grenzen heute verlaufen und Christen aller Konfessionen darin zusammenführen, dass Jesus Christus ihnen hilft, in seiner Nachfolge Grenzen zu überwinden.





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