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Ein besonderer Arbeitsvertrag mit Jesus
© Bernhard Wieczorek

"Jesus Christus lässt uns nicht allein! Nein, er ist selbst das Licht, das uns den Weg leuchtet, egal wohin wir gehen". Mit diesen Worten schloss Alfred Zimmel jun. am Sonntag, 27. November 2016, sein Glaubenszeugnis. Er legte es bei der Vorstellung der neuen Ministranten in St. Josef ab.

Am 1. Adventsonntag, 27. November 2016, wurden Julia und Tamara Bernhard, Carolina Major, Sabrina Waingand, Laura und Luca Ponecz beim Gottesdienst in der Filialkirche St. Josef in die Gemeinschaft der Altsimmeringer Ministranten aufgenommen. Zu Beginn segnete Pfarrer Christian Maresch die zahlreichen Adventkränze und die erste Kerze am Adventkranz wurde entzündet.

Vom Hobby zur Aufgabe
© Bernhard Wieczorek
Alfred Zimmel jun. hielt eine eindrucksvolle Predigt über den Ministrantendienst.

Zur Predigt leitete Pfarrer Maresch ein, denn Alfred Zimmel jun. legte als Ministrant ein Glaubenszeugnis ab. "Als ich vor etwa 9 Jahren anfing zu ministrieren, wollte ich das, weil ich es einfach cool fand. Die Ministranten da vorne stehend in so komischen Gewändern – irgendwie schien es, als ob die gesamte Aufmerksamkeit des Volkes in ihre Richtung gelenkt war", so schilderte Alfred Zimmel jun. die Anfänge seiner Ministranten-Karriere. In den letzten Jahren hätte das Ministrieren aber eine ganz andere Bedeutung für ihn gewonnen: "Ich diene Jesus Christus unserem Herrn und Gott! Ich arbeite für ihn, unbezahlt und ohne dass ich ein Bewerbungsgespräch mit ihm gehalten habe! Ich habe einen besonderen Arbeitsvertrag mit Jesus. Aber eindeutig arbeite ich nicht umsonst, denn jedes Mal, wenn ich ministriere, kann ich ihm mit meinem Dienst danken und seine Anwesenheit spüren." Seine eigene Erfahrung brachte der erst 17jährige in sein Glaubenszeugnis ein, denn er spüre die Anwesenheit Jesu vor allem durch die große Ministrantengemeinschaft: "Wir gehen gemeinsam ein Stück unseres Lebensweges in den Ministrantenstunden und in jeder Messe, in der wir gemeinsam ministrieren."

© Bernhard Wieczorek
Alfred jun., Luca, Carolina, Stephan, Tamara, Julia, Laura, Iris nach der Einkleidung.

In der gleichzeitig zum Wortgottesdienst abgehaltenen Kinderliturgie unter der Leitung von Petra Schäffer ging es um das Warten auf das Christkind sowie darum, dass man gerade in der Adventzeit seine fünf Sinne schärfen soll um zu erkennen, wem man wie helfen oder trösten kann. Dieses Angebot für die jüngsten Gottesdienst-Teilnehmer wurde gerade an diesem ersten Adventsonntag sehr gut genutzt und von 22 Kindern, teilweise mit ihren Eltern, besucht.

(Bernhard Wieczorek)




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