Die Verschärfungen treten ab Montag, 21. September 2020 in Kraft. Nicht neu ist die Verpflichtung in allen Gottesdiensten in St. Laurenz und St. Josef die Mund- Nasenschutzmaske zu tragen. Das bedeutet, dass während des gesamten Gottesdienstes der Mund- Nasenschutz bzw. das Gesichtsvisier zu tragen ist. "Das hatten wir schon gemacht und ich bedanke mich bei allen, die diese Maßnahme schon bisher mitgetragen haben", so Pfarrer Christian Maresch. Ausgenommen dabei sind der Priester und die liturgischen Dienste während der Ausübung ihres Dienstes. Bei der Kommunionausteilung entfällt der Dialog „Der Leib Christi. Amen.“ Und der Gesang wird auf weiter reduziert bleiben. "Natürlich bleiben die bisherigen Regelungen, wie der Abstand zwischen Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, das Lüften der Gottesdiensträume und die Desinfektionsmaßahmen, weiter aufrecht", so Pfarrer Maresch.
Neu ist, dass in den Kirchen die Sitzplätze nummeriert sind. Diese Nummer ist auf dem Registrierungsformular, das jeder ausfüllen soll, zu notieren, sodass eine Eingrenzung der Kontaktpersonen bei einem positiven Covid19-Fall stattfinden kann. Dies ist Teil des Präventionskonzeptes, das erarbeitet werden musste.
Eine neue Maßnahme betrifft "religiöse Feiern aus einmaligen Anlass" wie beispielsweise Trauungen und Begräbnisse. Hierfür ist zusätzlich von der zuständigen kirchlichen Gemeinde ein Präventionskonzept zu erarbeiten, und die Einhaltung ist durch einen Präventionsbeauftragten sicherzustellen. Auch bei diesen Feiern ist das Ausfüllen des Registrierungsformulars mit der zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplatznummer zu erledigen.
"Dieses Präventionskonzept wurde vom Krisenteam der Pfarre erarbeitet und wird umgesetzt", betont der Altsimmeringer Pfarrer Christian Maresch.