In eine wegen Coronabedingungen mit 28 Menschen vollen Pfarrkirche St. Laurenz, führte Pfarrer Christian Maresch am Samstag, 1. Mai 2021, in die traditionelle Maiandacht ein. Der Blick der gläubigen Menschen gehe dabei immer wieder auf Jesus, "wie er selbst dem Leid in der Welt begegnet ist. Er hat Kranke geheilt hat Hände aufgelegt hat Menschen zu einem Neuanfang verholfen", so der Altsimmeringer Pfarrer. Jesus habe auch seinen Jüngern und Jüngerinnen den Auftrag gegeben sich um die Kranken zu kümmern und uns das Sakrament der Krankensalbung geschenkt. "Und Maria, seine Mutter, hat mit ihrem Sohn das Leid getragen. Gerade Maria hat ein offenes Ohr für all die Kranken und leidenden Menschen", betonte Pfarrer Maresch.
Maria sei das Heil der Kranken, indem sie durch ihr Vorbild die Kranken zu einem tieferen Verständnis ihres Leides führe und ihnen durch ihre Fürbitte beistehe. "Denken wir da nur an den weltberühmten Wallfahrtsort Lourdes in Frankreich, wie viel Hoffnung hat dieser Ort, hat Maria dort den Menschen in Not und Leid geschenkt. Und so können wir auch in dieser Coronakrise voll Vertrauen uns an Jesus wenden und dabei einen Blick auf Maria werfen", so der Pfarrer.
Maiandachten feiert die Pfarre Altsimmering im Marienmonat jeden Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche Altsimmering in der Kobelgasse. "Unterschiedliche Gruppen und auch Einzelpersonen bereiten diese Andachten vor", kündigt Pfarrer Maresch an.