"Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für eine gesellschaftliche und politische Praxis, in der die Menschenrechte und die Würde der zu uns geflüchteten Menschen geachtet werden", verlautbaren die Organisatoren der 14. Romaria.
Beim Solidaritätsmarsch, der am Freitag, 26. April 2024, 17 Uhr, beim 4. Tor des Zentralfriedhofs vor dem Jüdischen Friedhof beginnt und auf dem Weg über das Flüchtlingsheim Zinnergasse bis zur Pfarre Kaiserebersdorf führt, gibt es drei Stationen. Unter dem Wort "Erinnern - Niemals wieder" begrüßt bei der ersten Station beim jüdischen Friedhof der Simmeringer Bezirksvorsteher Thomas Steinhart. Bei dieser Station konnte auch Prof. Martin Jäggle, Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, als Redner gewonnen werden.
Die zweite Station beim Flüchtlingsheim Zinnergasse wird die evangelische Pfarrerin in Simmering, Anna Kampl, zu "Würdevoll behandeln statt herabwürdigen heute" das Wort ergreifen.
Die dritte und abschließende Station in der Pfarre Kaiserebersdorf steht unter dem Wort "Verkleideten Hass enttarnen und friedvoll antworten", bei der Emanuel Huemer SVD die Rede hält. Der Steyler Brudermissionar machte seine Erfahrung in Chiapas, Mexiko, wo er in der Migrantenherberge der Missionare in Salto de Agua sowie in der Indigenen-Pastoral tätig war.