„Porta patet, sed magis Cor!“
„Die Tür ist geöffnet, aber noch mehr unser Herz!“ - Das Motto der Chorherren – nach der herzlichen Begrüßung beginnt die Führung in der prunkvoll ausgestatteten Basilika. Anschließend geht’s weiter durch das Stift. Die Räume sind ebenso prachtvoll und beeindrucken mit vielen Bildern, Wandmalereien und Deckenfresken. Wir erfahren viel Interessantes über das „Grenzland-Stift“ und die jahrhundertealte Klostertradition. Den Abschluss bildet der Besuch im Klosterladen. Nach dem Mittagessen im Restaurant „Schüttkasten“ feiern wir mit unserem Pfarrer Christian die Heilige Messe in der Stiftskirche.
Das Wahrzeichen von Retz – die Windmühle - steht weithin sichtbar oberhalb der Stadt inmitten von Weingärten. Sie ist eine der beiden letzten betriebsfähigen in Österreich. Sie wurde im Jahr 1853 von Johannes Tobias Bergmann erbaut und nach Jahrzehnte langer Mahlarbeit im Jahr 1924 stillgelegt. Später wurde sie von niederländischen Windmühlenbauern restauriert und heute dreht und mahlt sie wieder. Bei der Führung erhalten wir Einblick in die historische Technik längst vergangener Zeit und bekommen anschaulich erklärt, wie das Getreide mit Hilfe der Windkraft gemahlen wurde. Der Rundgang endet im Keller der Windmühle mit einer Kostprobe Retzer Wein und Gelegenheit zum Einkauf im Shop. Der Heurigenbesuch in Retz bildet den Abschluss unseres schönen Ausflugstages und mit vielen neuen Eindrücken kommen wir nach Wien zurück.