"Herzlich willkommen" gilt dem neuen Kaplan Krystian Podgórni in Altsimmering. Bereits vor einigen Wochen hat er die neue Kaplanswohnung im "Franz Merschl-Haus", Kobelgasse 24, bezogen und manche in der Pfarre hat er bereits kennen gelernt. In seinem ersten Statement für die Pfarrmedien schreibt er, dass er sich sehr freut, die Pfarrmitglieder kennen zu lernen.
Kirche sei für ihn ein Ort, an dem sich Menschen "völlig verstanden und akzeptiert fühlen. Ich identifizierte mich mit der Kirche, die nicht nur zuhört, sondern auch eindrucksvoll präsent sein will", schreibt Kaplan Podgórni. In seinem Dienst hoffe er auf neue Initiativen, "um die Pfarrmitglieder zu helfen. Ich werde mit allen Mitteln versuchen, Menschen in Not zu erreichen. Ich möchte mit dem Pfarrer und den Mitarbeitern der Gemeinde zusammenarbeiten und dabei helfen, alle zu ermutigen und aufzufordern, sich aktiver am Leben der Gemeinde zu beteiligen", setzt er als seine Akzente.
Priester sein sei für Krystian Podgórni "ein außergewöhnliches Geschenk, das die Allmächtigkeit Gottes offenbart." So könne er auch sein Leben als Beweis dafür sehen, dass Gott einen Menschen verändern kann: "Er ist es, der mich gewandelt hat", so der Altsimmeringer Kaplan. Die Feier der Liturgie habe für den Kaplan einen zentralen Platz. "Sie ist der Gipfel, zu dem sie gelangt, und gleichzeitig die Quelle, aus der die Dynamik für die verschiedenen apostolischen Aktivitäten geschöpft wird (vgl. SC 10)." Aber, so der Priester, man könne sich nicht auf die Teilnahme an der Liturgie beschränken. "Die Geschichte lehrt, dass das Glaubensleben in verschiedenen Epochen auf Formen der Volksfrömmigkeit beruhte, die von den Gläubigen als lesbarer gelebt wurden und die liturgischen Feiern ersetzten", so unser neuer Kaplan.