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Podiumsdiskussion "Wie sozial ist Simmering?"
© Bernhard Wieczorek

Sechs Vertreter:innen der politischen Parteien in Simmering, ein Moderator und 140 Simmeringer:innen, die großes Interesse an den politischen Meinungen zeigten, sowie ein Podium in St. Josef auf der Haide waren die Rahmenbedingungen für eine spannende Diskussion.

"Ich habe im Zusammenhang mit den kommenden Gemeinderats- Bezirksvertretungswahlen den Begriff 'Swingstate Simmering' gefunden", so begrüßte Diakon Franz Schramml am Montag, 10. März 2025, im Namen der Pfarre Altsimmering die Zuhörer:innen in der Filialkirche St. Josef.

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Franz Schramml begüßte die 140 Teilnehmer:innen zum politischen Dialog in der Filialkirche St. Josef.

Die Ausgangsfrage der Diskussion, die von Peter Wesely geleitet wurde, war: "Wie sozial ist Simmering?" Ziel der Diskussion sei "einen Beitrag zur Demokratie im Kleinen zu leisten und bei der Wahlentscheidung zu helfen", so der Simmeringer Diakon.

"Es geht darum nachzuspüren was für die Diskutant:innen der Begriff 'sozial' bedeutet", leitete Peter Wesely die Diskussion ein und gab das Wort an die Vertreter:innen der politischen Parteien Florian Rath (KPÖ), Emre Canli (NEOS), Andreas Fritsch (Bezirksrat GRÜNE), Anita Müllner (Klubobfrau ÖVP), , Paul Johann Stadler (Bezirksv. A.D., FPÖ) und Thomas Steinhart (Bezirksvorsteher SPÖ).

Die Zukunft gestalten
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Auch das Publikum wurde ins Gespräch mit einbezogen und kam in der Diskussion zu Wort.

In der Diskussion in der Filialkirche St. Josef ging es auch um die Vorhaben für die kommende Legislaturperiode, wo Thomas Steinhart betonte, dass es ihm wichtig sei, dass die Menschen nicht gegeneinander ausgespielt werden, dann könne sozialer Zusammenhalt gelingen. Einmütig waren alle, dass es wichtig sei, Jung und Alt zusammen zu bringen, um für die Zukunft zu sorgen und Chancen für alle zu öffnen.

Für Emre Camil wurde die Diskussion besonders auf die Zukunftschancen der Jungen etwa mit einer Stärkung des Kinder- und Jugendparlaments, und der Migrant:innen gelenkt, "da ist das Gespräch wichtig und die Brücken zu den Einrichtungen, die helfen können, wichtig." für ihn wesentlich. Dabei Auch Andreas Fritsch brachte seinen Ansatz ein das Thema Begrünung, dabei kam die Diskussion auf einige seit Jahren geplante Projekte in Simmering. Für Thomas Steinhart ist es hier wesentlich, "die Bewohner:innen mitzunehmen, auch wenn durch deren Befragung Entscheidungen getroffen werden, die nicht allen gefallen".

Wahlwerbung am Schluss und weitere Gespräche

In der Schlussrunde konnte jeder am Podium in einer Minute präsentieren, "warum soll ein:e Simmeringer:in das Kreuz bei dieser Partei machen", so Peter Wesely in seiner Moderation.

Nach dem Ender der eineinhalb Stunden Podiumsdiskussion, in der auch das Publikum seinen Teil beitragen konnte, wurde bei einem Getränk heftig weiterdiskutiert und die Chance genutzt, die eigene Meinung zu schärfen oder neue Argumente zu entdecken.

(gr)




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